mit Marcin Zarzcecny – 52 Hertz. Work in Progress.

Wie auch in den letzten Jahren arbeitete ARENA 2016 im Rahmen der Koproduktion mit einem Künstler des vergangenen Festivals zusammen.

Der Träger des letztjährigen Koproduktionspreises Marcin Zarzeczny entwickelte gemeinsam mit drei Studierenden der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg eine Inszenierung, die auf dem Festival Premiere feiert. Dabei waren die Studierenden aktiver Teil des überwiegend auf Improvisation beruhenden kreativen Prozesses, während ARENA als Produzent auftrat und den organisatorischen Part übernahm.
Im Fokus dieses Jahres: Das Empfinden von (Un)Sicherheit. Wie sehen wir uns selbst? Wie kommunizieren wir miteinander? Können wir unsere Bedürfnisse und Wünsche artikulieren?

Wie stellen wir unsere Bedürfnisse in den „sozialen“ Medien dar?
Definieren wir soziale Netzwerke oder definieren sie uns?
Und wie lebt man seine Liebe, Freundschaft und Sexualität heutzutage aus?
Darauf gibt es wohl keine eindeutigen Antworten; aber feststeht:
Jede/r hat eine Meinung dazu.

Die Koproduktion lädt dieses Jahr unter der Regie von Marcin Zarzeczny ein, diese möglichen Fragen und Antworten aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Drei SchauspielerInnen nehmen euch in zwei Vorstellungen mit einer Gitarre auf eine Reise über emotionale Beziehungen zwischen physischer Realität und digitaler Welt.
Wenn sich der Vorhang hebt, verschwimmt die Grenze zwischen Bewusstsein und Realität, zwischen Selbstdarstellung und Fremdbild.


As in recent years ARENA 2016 cooperated with an artist of the last festival. The winner of the award of coproduction Marcin Zarzeczny developed a production together with three students of the Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg, which premieres at the festival.
The students had an active part in the creative process of creating the play on a basis of improvisation, while ARENA appeared as producer and organizer.
In this year’s focus: The sense of (in)security. How do we see ourselves? How do we communicate with each other? Can we articulate our needs and wishes?
And how do we express our needs in “social” media? Do we define social networks or do they define us?
How does someone act out his love, friendship and sexuality nowadays? There might be no clear answer to that; but everyone has an opinion about it.
This year, under the direction of Marcin Zarzeczny, the coproduction invites you to see these possible questions and answers in a different perspective.
Three actors in two performances with one guitar: They will take you on a journey about emotional relations, both in physical realities and in digital worlds.
As soon as the curtain rises the borders between awareness and reality, self- expression and interpretation by others become blurred.
Regie(Director): Marcin Zarzeczny

SchauspielerInnen(Actors): Alexandra Peh, Nils Reißel, Svenja Dahmen