ARENA…der jungen Künste 2016

Wer hat Angst vor…?

Call for Artists 2017 – Ausschreibung 2017

Again, we are looking forward to diverse applications in the field of drama, dance, experimental and
performance art. Applications can be sent via email or mail until January 15 2017. You can find the
application form here !
As the festival is organized by students of the Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nürnberg on a
voluntary basis, we can only cover the artists’ travel expenses, accommodation and care but no other
wages.


Auch dieses Jahr freuen wir uns wieder über vielfältige Bewerbungen aus den Bereichen Theater, Tanz und
Performance. Diese können per E-Mail oder postalisch bis zum 15. Januar 2017 bei uns eingereicht werden.
Den Link zum Bewerbungsformular findet Ihr hier !
Da ARENA…der jungen Künste von einer studentischen Initiative organisiert wird, können zwar Reise-,
Übernachtungs- und Verpflegungskosten übernommen werden, eine Gage ist allerdings nicht möglich.

 

Auf ein Neues!

„Prisma: Perspektivenwechsel“ ist das Motto des ARENA-Festivals 2017!

Wir sind schon mitten in der Planung und wollen Euch unseren Mottotext nicht vorenthalten:

„Wenn man durch das Prisma schaut, kann man zwar sehen, aber die Dinge sind ver-rückt – also jetzt mal im eigentlichen Sinne. Dinge, die man direkt vor sich hat, sieht man erst, wenn man den Kopf dreht. Das Prisma sorgt also dafür, dass wir sozusagen um die Ecke gucken, wenn wir eigentlich geradeaus gucken. “ – Wissen macht Ah!

Ein Prisma lenkt Licht um und ermöglicht es uns, die einzelnen Bestandteile von Licht zu erkennen. Die Vielfalt zu sehen. Perspektiven wahrzunehmen. Aufzubrechen. Neue Perspektiven zu verstehen und einzunehmen. Wir denken um, wir wechseln die Perspektive, wir schauen um die Ecke.Prisma heißt Bekanntes neu wahrnehmen, neues Territorium betreten, sich davon mitnehmen lassen, Farbe erkennen und bekennen. Wird unser alt bekannter Lichtstrahl aufgebrochen, müssen wir unsere Kompfortzone verlassen, uns mit jedem Bestandteil unserer Perspektive auseinandersetzen und uns möglicherweise unbequemen Wahrheiten stellen. Das kann ungemütlich, erschreckend, einschüchternd sein, etwas, was wir häufig meiden. Doch auch bereichernd, befreiend, aufregend und dadurch unbedingt erstrebenswert. Wechsel erfordert Mut. Offenheit. Toleranz.

Kunst als Prisma. Als Möglichkeit, Vielfalt in einer scheinbar homogenen Gruppe sichtbar zu machen. Als eine mögliche Konfrontation mit einer Vielfalt an Perspektiven und Denkweisen. Kunst als neutralen Raum, um die unterschiedlichen Komponenten der Perspektiven zu erforschen, abzuwägen und auszuprobieren.

ARENA…der jungen Künste wird 2017 zum 27. Mal einen internationalen Austausch an Performance, Tanz und Theater ermöglichen. Eine Plattform stellen, um eben diesen Perspektivenwechsel anzustoßen. Interkultureller künstlerischer Austausch als Prisma, als Lichtbrecher, als Perspektivenwechsel.

Seid ihr bereit, um die Ecke zu gucken?



When you look through a prism you can see but things are warped. Things straight ahead can only be seen when you turn your head. So the prism makes us see around the corner when we are actually looking straight ahead.” (Wissen macht AH! Originally in german)

A prism redirects light and lets us see the full spectrum of colours. See the diversity. Discover new perspectives. Disrupt. Recognise and understand new perspectives. We rethink, our perspective changes, we look around the corner.

A prism means to experience the familiar in a new way, to enter new territories, to allow ourselves to be transported, to see and to show our true colours. Once our familiar ray of light is refracted, we have to leave our comfort zone, deal with all that makes up our perspective and perhaps deal with inconvenient truths. This might be uncomfortable, frightening, intimidating, something that we might wish to avoid. But also enriching, liberating, exciting and therefore absolutely desirable. Change requires courage. Openness. Tolerance.

Art as a prism. As an opportunity to show multiplicity in what appears to be homogenous . As a potential encounter with the variety of perspectives and mindsets. Art as a neutral space to explore what makes up different perspectives, to evaluate and try them out.

For the 27th time – Arena…of the young arts 2017 will enable an international exchange of performances, dance and theatre. Providing a platform to trigger this change in perspective. Intercultural artistic exchange as a prism, as a light refractor, as a perception shifter.

Are you ready to see what is round the corner?

…es war uns ein Fest!

Hört mal in den Audiowalk durch die ARENA Woche von  Luisa Filip vom AFKMax rein!


ARENA… der jungen Künste hatte in seiner 26. Runde mal wieder wunderbare KünstlerInnen nach Erlangen gebracht! Es war eine tolle Zeit in der es zum vielfältigen, kulturellen und künstlerischen Austausch in Form von Tanz, Akrobatik, Maskentheater, Audioguide Touren und interaktiven Performances. Zwischen Bier und Scheinwerferlicht wurden neue Freundschaften geschlossen, viel gelacht, getanzt und gesungen, diskutiert und philosophiert.

Dieses Jahr ging der PUBLIKUMSPREIS an die peruanische Gruppe: Compañía de Teatro Físico mit ihrem Stück „Los Regalos“.
Den JURYPREIS haben Laurin&Tobias mit ihrer Performance „Was ich gewagt haben würde gedacht zu haben“ erhalten. Auch die ARENA KOPRODUKTION wird im nächsten Jahr mit den Beiden stattfinden.
Die FREIFAHRT zum Zeitzeug_ Theaterfestival 2016 haben sich hannsjana mit ihrem performativen Audiowalk „Die Ankunft der Kraniche“ gesichert.

Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei allen KünstlerInnen, HelferInnen und FreundInnen von ARENA… der junge Künste für eine unvergessliche Woche – wir freuen uns auf das nächste Jahr!

Helfer gesucht!

Du würdest gerne mal hinter die Kulissen eines Theaterfestivals schauen und hast Lust uns während der Festivalwoche vom 8. – 12. Juni unter die Arme zu greifen?

Dann sei dabei als Helfer und sichere dir die besten Schichten im ARENA Helfer- Kalender.

Gratis Essen und Trinken sowie eine riesige Menge Spaß garantiert!

Das Festival

ARENA… der jungen Künste ist ein internationales Theaterfestival, das jährlich in Erlangen sechs Tage lang die verschiedensten Spielarten der Performance, sowie des Tanz- und Körpertheaters präsentiert. Das Hauptaugenmerk liegt auf zeitgenössischen, interdisziplinären, multimedialen und experimentellen Produktionen, die sich unabhängig vom institutionalisierten Theatersystem entwickelt haben und an unkonventionellen Spielorten realisiert werden.

ARENA… der jungen Künste hat es sich zum Ziel gesetzt, den Blick auf die internationale, freie Theaterszene auszuweiten und den Austausch zwischen internationalen KünstlerInnenn, WissenschaftlerInnen, VertreterInnen der Theater- und Medienpraxis und dem Publikum zu fördern. Deswegen sind von einer Fachjury betreute Inszenierungsgespräche, Podiumsdiskussionen und Vorträge weitere feste Bestandteile des ARENA-Programms.

ARENA… der jungen Künste fördert außerdem den Kontakt der Erlanger Studierenden mit zeitgenössischen Theaterformen. Seit mittlerweile 20 Jahren produziert ARENA… der jungen Künste gemeinsam mit einer Gruppe aus dem vorangegangenen Jahr ein Stück, das auf dem nächsten Festival Premiere feiert. Bei der ARENA-Koproduktion sind Studierende aktiv in die verschiedenen Bereiche der Realisation und Gestaltung des Projekts involviert.

Wir sind nicht allein!

Es gibt noch andere Theater- und Performancefestivals wie uns…. Zwei davon wollen wir hier kurz erwähnen:

Von morgen an bis Sonntag findet in Bochum das Zeitzeug_Festival statt, mit dem wir seit diesem Jahr eine Kooperation führen. Deshalb sind auch ein paar von unserem Team gerade auf dem Weg nach Bochum. Sie werden die interaktive Installation „Zeit für Zeugs“ in der Zukunftsakademie an die Besucher zur Vollendung weitergeben. Außerdem werden sie sich alle Aufführungen des Festivals ansehen umd eine Gruppe auszuwählen, die dann nächsten Sommer bei uns auftreten wird. Wir sind sehr gespannt und wünschen „Viel Spaß!“ nach Bochum.
http://zeitzeug.jimdo.com/
https://de-de.facebook.com/zeitzeug.festival

/*Liminalität bedeutet Zwischenraum, Zwischenstand, Schwellenzustand, Dazwischen – 17 Theaterproduktionen bewegen sich zwischen dem Hier und Dort und setzen sich über jegliche Grenzen hinweg. Der scheinbar so robuste Corpus des Z-Baus dient ihnen dabei lediglich als Austragungsstätte, die sie aufweichen und brechen, denn die theatrale
Liminalität dringt durch alle Wände. /
Vom 19. bis 21. November findet in Nürnberg im Z-Bau die Liminale statt. Dort wird unsere Koproduktion 2015 mit Berlocken nochmal in der Nürnberger Innenstadt zu erleben sein. Außerdem werden wir vor Ort sein – Kommt vorbei! 😉

http://liminale.de/
https://www.facebook.com/liminalefestival/