Grußworte der Patron*innen
Dr. Florian Janik
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,
LIEBE FREUND*INNEN DES ARENA-FESTIVALS,
Frisch, frei, manchmal auch frech – auf jeden Fall unkonventionell und überraschend präsentiert sich
seit über drei Jahrzehnten das ARENA Festival dem Erlanger Publikum. Für fünf Tage bespielen junge
internationale Künstler*innengruppen die regionale Kulturszene. Darauf freue ich mich persönlich und im Namen einer treuen Festival-Gemeinde.
Organisiert wird dieses Festival seit Anbeginn vom gemeinnützigen Verein ARENA – der jungen Künste e.V. – will heißen: Studierende organisieren diese Theaterwoche mit hohem Engagement rein ehrenamtlich.
Das ist großartig, keineswegs selbstverständlich und besonders hervorzuheben. Gerne habe ich daher wieder die Schirmherrschaft übernommen. Ich bin sehr gespannt, wie das diesjährige Motto „CHAOS“ – zu dem jede und jeder von uns eigene Erfahrungen und Vorstellungen hat – interpretiert und an die Besucherinnen und Besucher herangebracht wird. Im Namen der Stadt Erlangen danke ich dem gemeinnützigen Verein ARENA – der jungen Künste e.V., dem ehrenamtlichen Organisationsteam, allen Künstler*innen sowie allen Unterstützer*innen, Förder*innen und Sponsor*innen für das große Engagement.
Ich lade Sie ein, lassen wir uns überraschen.
Anke Steinert-Neuwirth
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,
Wow – schon 33 Jahre! Und wieder mit einem Motto, das – wie jedes Jahr – so unglaublich neugierig macht und sämtliche Vorstellungskräfte weckt, was das Publikum denn diesmal erwartet: nach dem Motto „BERÜHR MICH“ von 2022 heißt es nun in diesem Jahr „CHAOS“. „Die Welt liegt in Scherben. Ein Wirrwarr umgibt uns: heilloses Durcheinander – fehlende Ordnung…“ so stimmen uns die ersten Programmheftzeilen ein – spannend! Und ich bin mal nicht versucht, einen Zusammenhang herzustellen zwischen der hinter uns liegenden Pandemie, den fehlenden „Berührungen“ und einem „Chaos“. Nein. Wir sind mitten in der Kunst.
Das Programm mit experimentellen Produktionen und internationalen Künstler*innengruppen an vielen Spielstätten und teils auch an ungewöhnlichen Orten in unserer Stadt und mit viel Platz für diskursive Formate verspricht „chaotisch“ im positiven Sinne des diesjährigen Festivalmottos zu werden.
Mein Respekt und besonderer Dank gilt dem Verein „ARENA – der jungen Künste“ und all den Studierenden, die mit viel Engagement und Kreativität dieses Festival neben ihrem Studienalltag mit jeder Menge investierter Zeit ehrenamtlich organisiert haben. Die Unterstützung durch Stiftungen, hiesige Unternehmen, die städtische Kulturförderung sowie durch die Friedrich-Alexander-Universität zeigt, wie sehr dieses ungewöhnliche Festival für Tanz, Theater und Performance ganz selbstverständlich zu Erlangen gehört. Vielen Dank allen Unterstützer*innen.
Freuen wir uns alle auf ein im wahrsten Sinne „CHAOS“ geprägtes Festival 2023!
Prof. Dr.-Ing. Joachim Hornegger
LIEBE FESTIVALGÄSTE UND KULTURBEGEISTERTE,
herzlich willkommen zum 33. internationalen Festival für Tanz, Theater und Performance in Erlangen. Fünf Tage lang können Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, unterschiedliche Spielarten und Formate der Performancekunst erleben. Nutzen Sie die Gelegenheit, experimentelle Produktionen auch an unkonventionellen Spielorten zu besuchen und die Auseinandersetzung der Kulturschaffenden mit unserer Gegenwart zu erleben. Mit sicherem Gespür für aktuelle Entwicklungen hat das Organisationsteam von ARENA – der jungen Künste e.V. wieder ein beeindruckendes Programm zusammengestellt. Gerne habe ich als Präsident der Friedrich-Alexander-Universität das Patronat über das 33. ARENA Festival übernommen, das es dank des leidenschaftlichen und nachhaltigen Engagements unserer Studierenden gibt. Seit mehr als 30 Jahren ermöglichen sie dieses außergewöhnliche Kulturevent mit seinem vielfältigen Angebot und innovativen Ansätzen. Das ist unsere FAU.
Mein besonderer Dank gilt unseren Studierenden der verschiedenen, an der FAU vertretenen Fächer für ihre außerordentliche, zum Teil jahrelange Leidenschaft für das Kulturfestival. Sie setzen sich immer wieder mit den Themen der Zeit auseinander. Mit dem Motto „CHAOS“ bringen sie in diesem Jahr die weltpolitische Lage auf den Punkt. Angesichts von Krisen und Kriegen wächst das diffuse Gefühl persönlicher Überforderung und gesamtgesellschaftliche Verunsicherung. Das diesjährige Festival setzt sich produktiv mit dieser Überforderung auseinander und gibt kreative Antworten. Wir freuen uns auf mutige Künstlerinnen und Künstler, gewagte Inszenierungen und beeindruckende Performances.
Ich wünsche unseren Studierenden, den Künstlergruppen aus dem In- und Ausland sowie den Besucherinnen und Besuchern des Festivals außergewöhnliche Eindrücke, einen bereichernden Austausch und eine schöne Zeit.