year2000

2000

Im Jahre 2000 stand bei ARENA alles unter dem Motto „Lebe Wild und Gefährlich“. Dementsprechend wagte das alte Team auch einen kompletten Generationswechsel und das Festival fand erstmals mit einer neuen Generation statt. Kleiner Spoiler: Ging alles gut und das Festival war wieder mal sehr beeindruckend. Aus insgesamt 12 Nationen kamen Künstler*innen und Gruppen zusammen und sorgten für eine bunte Vielfalt gemäß dem wilden und gefährlichen Motto. Rasante und imposante Aufführungen erwarteten das Publikum. Die Besucher mussten sich in diesem Jahr ihren Ängsten stellen und auch mal riskante Begegnungen eingehen. Beispielsweise überzeugte Martin Burton aus England mit „Black Noise“, einer visual performance, welche wiederum nichts für Leute mit Klaustrophobie oder schwachen Nerven war. Auch märchenhaft begeisterte die australisch-dänisch-deutsch-tschechische Künstlergruppe Grotest Maru mit ihrer Performance „Parada Narnia 2000“, eine Straßentanzparade auf großen Stelzen. Die Koproduktion kam in diesem Jahr aus Jugoslawien. Unter der Regie von Petar Pejaković wurde das Stück „Der Tod des Pero Radaković“ uraufgeführt. Wenn man selbst tätig werden wollte, konnte man an Workshops teilnehmen oder sich an Inszenierungsgesprächen beteiligen. Zum Tanzen ging es auf die fetten ARENA Partys. Im Markgrafentheater Erlangen konnte man während des Festivals die Ausstellung „10 Jahre Arena“ nostalgisch bewundern. Auch im Jahr 2000 war Arena wieder ein voller Erfolg. 

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