Die Welt liegt in Scherben. Ein Wirrwarr umgibt uns: Heilloses Durcheinander – fehlende Ordnung. Ein überforderndes Vakuum hüllt uns ein, während wir in übervollen leeren Räumen versinken. Wir irren umher, verwirren uns, verirren. Wir drehen uns im Kreis, schütten unsere Gedanken aus, bis wir selbst zum Chaos werden. Wir nehmen das Chaos an, finden Sinn im Unsinn und bergen ungeheuer schöpferische Potenziale.
Wir erforschen, was wir dem Chaos künstlerisch entgegensetzen können. Wir erproben spektakuläre Entropien und nehmen unseren Raum zurück. Wir brechen aus dem Wirrwarr heraus und machen die Unordnung fruchtbar.
Lasst uns das Chaos in die Hand nehmen.
Lasst uns im Tohuwabohu tanzen.
Lasst uns Chaot*innen sein.