Grußworte der Patron*innen

Dr. Florian Janik

Oberbürgermeister der Stadt Erlangen

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freund*innen des ARENA-Festivals,

willkommen zum 34. ARENA-Festival in Erlangen. Willkommen an alle, die aus den beteiligten Ländern anreisen, und natürlich an alle ARENA-Fans in unserer Region, die sich alljährlich auf dieses internationale und unkonventionelle Festival freuen.

Erlangen sagt danke für dieses besondere Theaterfestival, das auf eine lange Tradition zurückschaut und aus unserer Stadt nicht mehr wegzudenken ist. Als Schirmherr bin ich jedes Jahr aufs Neue beeindruckt von der Kraft und Kreativität der Theatermacher*innen. Es ist einfach großartig gerade auch in der heutigen Zeit:

Organisiert wird dieses Festival seit Anbeginn vom gemeinnützigen Verein ARENA – der jungen Künste e.V. Studierende organisieren diese Theaterwoche mit hohem Engagement rein ehrenamtlich. Das kann nicht oft genug hervorgehoben werden.

Im Namen der Stadt Erlangen danke ich dem gemeinnützigen Verein ARENA – der jungen Künste e.V., dem ehrenamtlichen Organisationsteam, allen Künstler*innen sowie allen Unterstützer*innen, Förder*innen und Sponsor*innen.

Ich wünsche allen Beteiligten erfolgreiche Aufführungen und den Zuschauerinnen und Zuschauern Erlebnisse, an die sie sich noch lange erinnern. 

Lassen wir uns überraschen und verpassen Sie nichts: limited edition!

Anke Steinert-Neuwirth

Referentin für Kultur, Bildung und Freizeit, berufsmäßige Stadträtin

Sehr geehrte Damen und Herren,

34 Jahre ein Festival für Tanz, Theater und Performance in Erlangen, organisiert von Studierenden parallel zu ihrem getakteten Universitätsalltag – 34 Jahre jeweils an fünf Tagen im Jahr ungewöhnliche Theaterformate internationaler Künstlerinnen und Künstler im öffentlichen Raum, an gewohnten und ungewohnten Orten – 34 Jahre Arena, das ist schon eine ganz schöne „Hausnummer“. Und jedes Jahr ein spannendes neues Motto, auf das ich jedes Mal sehr gespannt bin. Was sagt uns „limited edition“?

Ganz spontan fällt mir dazu ein: „Nichts ist so beständig wie die Veränderung“.
Alles ist begrenzt. Alles ist im Fluss. Alles ist dem Wandel unterzogen. Das mag (manchmal) unangenehm sein, doch darin stecken viele Chancen und Potenziale für eine Gesellschaft, für jede und jeden persönlich. Im künstlerischen Bereich regt es an, selbst- und fremd geschaffene Grenzen zu überwinden und neue zu ziehen. Das ist Kunst, sie reagiert, sie interagiert, sie wirft neue Fragen auf.

Es ist immer wieder beeindruckend zu erleben, wie intensiv sich das ARENA-Team jedes Jahr aufs Neue mit gesellschaftlichen Entwicklungen und Herausforderungen befasst. Herzlichen Dank dem gesamten ARENA-Team für sein großartiges Engagement. Die Unterstützung durch hiesige Unternehmen, die städtische Kulturförderung, Stiftung sowie durch die Friedrich Alexander Universität zeigt, wie sehr dieses ungewöhnliche Festival für Tanz, Theater und Performance ganz verständlich zu Erlangen gehört.

Vielen Dank allen unsere Unterstützerinnen und Unterstützern.

Prof. Dr.-Ing. Joachim Hornegger

Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg (FAU)

Liebe Festivalgäste,

herzlich willkommen zur 34. Ausgabe unseres Festivals für Tanz, Theater und Performance in Erlangen. An fünf Tagen können Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, in verschiedenen Arenen unterschiedliche Spielarten und Formate der Performancekunst erleben. Nutzen Sie die Gelegenheit, experimentelle Produktionen an unkonventionellen Spielorten zu erleben und mit den Kulturschaffenden Grenzen zu überschreiten.

Mit sicherem Gespür für aktuelle Entwicklungen hat das Organisationsteam von ARENA…der jungen Künste das Festival wieder unter ein bedenkenswertes Motto gestellt: „limited edition“. Das Motto wirft viele Fragen auf: Was ist wo, wie, warum limitiert? Wollen, können, dürfen wir Grenzen überschreiten, neue Grenzen definieren und akzeptieren? Fragen, die sich nicht zuletzt auch für die Forschenden an unserer FAU stellen.

Wir holen die Zukunft in die Gegenwart und bewegen uns als Forschende immer wieder am Limit. Gerne habe ich als FAU-Präsident das Co-Patronat über die 34. Internationale Woche des Jungen Theaters übernommen, die es dank des leidenschaftlichen und nachhaltigen Engagements unserer Studierenden gibt. Seit mehr als 30 Jahren ermöglichen sie dieses außergewöhnliche Kulturevent mit seinem vielfältigen Angebot und innovativen Ansätzen.

Wir freuen uns an der FAU auf mutige Künstlerinnen und Künstler, gewagte Inszenierungen und beeindruckende Performances. Mögen die Künstlergruppen aus dem In- und Ausland wie die Besucherinnen und Besuchern mit außergewöhnlichen Eindrücken und nachhaltigen Anregungen das Festival verlassen.

Die „limited edition“ ist eröffnet.