Ein Gutschein für ein Freigetränk führt drei Fremde in die Bar „Zum offenen Herzen“. Dort bekommen sie die tragische lesbische Liebesgeschichte der Barkeeperin eingeflößt, da diese ihre eigene Stimme verloren hat. Durch die Gäste erlebt Marina ihre eigene Vergangenheit erneut: Marina trifft Sonja, sie verlieben sich, doch 1920 in Russland ist es unmöglich, ihre Liebe öffentlich auszuleben. Marina muss ihre Geschichte immer wieder sehen, um sich zu bestätigen, dass ihre Liebe stets sterben muss. In der Bar begeben sich die drei Gäste auf eine Reise in die Vergangenheit, stoßen auf Momente der Hoffnungslosigkeit und verlieren sich in dem Glauben an die Liebe als Existenzgrundlage.
Experimentiertheater
Regie: Rosa Rieck
Dramaturgie/Mitarbeit: Clara Schiltenwolf
Bühne: Pauli Immig
Kostüm/Maske: Lilja Schreiber
Musik: Klarissa Kühnapfel
Regieassistenz: Daphne Schütze, Tami Oschlies
TL: Robert Dahlke
Spiel:
Franca Burandt
Lisette Holdack
Cecilia De La Jara
Alida Stricker
Klarissa Kühnapfel
Gefördert durch die Gleichstellungsbeauftragte der HfS Berlin und der UdK Berlin, sowie dem Fachschaftsrat Darstellende Künste der UdK Berlin.
Besonderer Dank geht an den Studiengang Theaterplastik der HfBK Dresden für die Maske.
Das Experimentiertheater ist barrierefrei zu erreichen. Es gibt Aufzug und Rampe. Induktionsschleifen sind verfügbar.